Behandlung von Verbrennungen ersten Grades

Die Exposition gegenüber ungewöhnlich hohen Temperaturen verursacht Hautschäden. Leichte Verbrennungen werden normalerweise als Verbrennungen ersten Grades bezeichnet. Beachten Sie die nachstehenden Behandlungsschritte:

1. Kühlen Sie die Verbrennung:

Kühlen Sie die Verbrennung so schnell wie möglich nach der Verletzung mit kaltem oder lauwarmem, fließendem Wasser für 20 Minuten.¹

2. VORSICHT:

Verwenden Sie niemals Eis, Eiswasser oder jegliche Cremes oder fettige Substanzen wie Butter.¹ Öffnen Sie niemals die Blasen! Dadurch erhöhen Sie das Kontaminationsrisiko.

3. Wenn Sie der Ersthelfer sind: Waschen Sie sich die Hände!

Waschen und trocknen Sie sich sorgfältig die Hände.

4. Bedecken Sie die Wunde:

Schützen Sie die Wunde mit einem sauberen Verband.

Wann ist ärztlicher Rat gefragt

Nur leichte Verbrennungen an Händen oder Fingern sollten zuhause behandelt und gekühlt werden. Ein Arztbesuch ist notwendig, wenn:

die Verbrennung größer als die Handfläche der betroffenen Person ist.
die betroffene Person schwanger, ein Kind oder eine ältere Person ist.
die betroffene Person einen Schock erlitten hat.
die Verbrennung durch Chemikalien, einen Stromschlag oder radioaktives Material verursacht wurde.

Wenden Sie sich bei Zweifeln an einen Arzt

Im privaten Umfeld können viele alltägliche Wunden auftreten. Aber wann sollte ein Arzt eingeschaltet werden? Scrollen Sie herunter, um mehr zu erfahren!