Vermeidung von Infektionen

Offene Wunden – insbesondere große oder tiefe – sind Einfallstor für verschiedene Keime wie Bakterien oder Pilze, die in die Wunde eindringen und den Heilungsprozess behindern können.

Einhaltung von Hygiene

Um die Infektion einer Wunde zu verhindern, müssen Sie diese sauber und reinhalten: Säubern Sie die Wunde und die Wundumgebung, verwenden Sie sterile Wundauflagen und schützen Sie die Wunde so vor eindringenden Krankheitserregern. Auch eine Schürfwunde sollte so versorgt werden.

Zur Vermeidung von Infektionen verwenden Sie Spezialwundverbände, die eine wasserabweisende (und gleichzeitig atmungsaktive) Barriere bilden und sogar eine direkte visuelle Kontrolle der Wunde ermöglichen. Leukoplast bietet außerdem Pflaster mit einem bakterienbindenden Wundpad, das die Anzahl der Krankheitserreger in der Wunde bei jedem Verbandswechsel verringert (Leukomed® Sorbact).

Eine infizierte Wunde und ihre Symptome

Infektionen zeichnen sich aus durch

  • Rötung
  • Wärme
  • Schwellung
  • Erhöhte Schmerzempfindlichkeit
  • Eiter oder Ausfluss
  • Fieber

Wenn Sie eines dieser Symptome feststellen oder Ihre Wunde nicht heilt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Infizierte Wunden müssen von medizinischen Fachkräften versorgt werden. Sie können rezeptfreie Fiebersenker und Schmerzmittel empfehlen oder ein orales Antibiotikum zur Förderung der Heilung verschreiben.

Wenden Sie sich bei Zweifeln an einen Arzt

Im privaten Umfeld können viele alltägliche Wunden auftreten. Aber wann sollte ein Arzt eingeschaltet werden? Scrollen Sie herunter, um mehr zu erfahren!

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